Giacomo Puccini
Suor Angelica Opera lirica in un atto Gianni Schicchi Opera comica in un atto Libretti: Giovacchino Forzano
Giuseppe Verdi
La Traviata Melodramma in tre atti Libretto: Francesco Maria Piave nach Alexandre Dumas fils

»Bravo-Sturm für La Traviata. Kresin übertreibt mit Genuss und Bedacht
an den entscheidenden Stellen.«

Wilfried Hiller
Das Traumfresserchen Ein Singspiel in 7 Bildern und 6 Zwischenspielen Text von Michael Ende Aufführung anläßlich des 70. Geburtstages von W. Hiller

»Ein Triumph traumhafter Bilder inszeniert von Axel Kresin.
Unbedingt hören und sehen!«

Gioacchino Rossini
L' Italiana in Algeri Dramma giocoso in due atti Libretto: Angelo Anelli nach einer Inszenierung von Jean Pierre Ponnelle

»Es ist wieder spannend, in die Kölner Oper zu gehen.
Das war ein unglaubliches Bravo-Rufen.«

Viktor Ullmann / Ernst Krenek
Der zerbrochene Krug Oper mit Vorspiel in einem Akt nach Heinrich von Kleist Der Diktator Tragische Oper in einem Akt (zwei Bildern), Text von Ernst Krenek

»Ein grotesker Totentanz von burlesker Grausamkeit. Ein fantastischer Abend,
der mit Ovationen überschüttet wurde.«

Darius Milhaud / Bohuslav Martinů
Le pauvre matelot Complainte en trois actes, Text von Jean Cocteau Larmes de couteau Opéra en une acte, Text von Georges Ribemont-Dessaignes Deutsche Erstaufführung in Originalsprache L'abandon d'Ariane Opéra-minute en cinq scènes, Text von Henri Etienne Hoppenot

»Mitreißender und abenteuerlicher kann Theater nicht sein.
Wagnerscher Ovationsjubel.«

Gioacchino Rossini
Il barbiere di Siviglia Commedia in due atti Libretto: Cesare Sterbini nach Pierre-Auguste Caron de Beaumarchais


Eine latente Doppeldeutigkeit von traditionell realisiertem, fiktionalem Musiktheater und einer eindeutig Stellung beziehenden Interpretation. [-] Das Bühnengeschehen erscheint als surreales Phantasma schnöden Mammons, und bricht derartige Einseitigkeit durch das zutiefst menschliche Unkalkül einer Liebeshandlung.
Kresins Kunst hierbei ist daher nicht die eines radikalen Querstandes, sondern eher eine kunstfertige Schraffur ins Mehrdimensionale, gestützt durch handwerkliche Seriösität und eine vornehme Ironie.
im Online Musik Magazin (Sebastian Hanusa) vom 16.3.2002

Fabelhafte Produktion. - Axel Kresins spritzige Inszenierung spielte das sattsam geläufige Stück in frappant einfacher, dennoch geistreicher Weise auf der Klaviatur aktueller Befindlichkeit. [-] Überhaupt gelingt es Axel Kresin perfekt den Puls der musikalischen Motorik gleichsam szenisch aufzufangen. Wie ein spannendes Perpetuum Mobile bleibt die Handlung in stetem Fluss, [-] leichtfüßiger Humor und mediterranes Temperament halten die Sinne wach. [-]
So wohlbarbiert begegnet man ihm gerne ab und zu, dem alten "Figaro".
in Die Rheinpfalz (Gertie Pohlit) vom 21.3.2002

Erfrischend unorthodox. - Großen Wert legte Regisseur Kresin vor allem auf Mimik der Sänger und Bildersprache. Die Handlung der Oper wurde so auch ohne italienische Sprachkenntnisse leicht nachvollziehbar. [-] Der erfrischende Gesamteindruck veranlasste das angetane Rüsselsheimer Publikum zu anhaltendem Szenenapplaus. in die Main-Spitze (André Domes) vom 22.5.2002

Eckhard Henscheid
Finissage zum 60.Geburtstag Lesung mit szenisch-musikalischen Einlagen nach einer Idee von Axel Kresin

»Diese Veranstaltung leistete auf den Punkt genau das, was eigentlich
Sinn und Zweck des gesamten Unternehmens war.«

Attilio Ariosti
La fede ne' tradimenti Melodramma in tre atti Libretto: Girolamo Gigli anläßlich der 300.Wiederkehr der Krönung des ersten Königs in Preußen

»Ariostis Barockoper hatte in der ehemaligen Freien Volksbühne in Berlin
umjubelte Premiere.«

Wolfgang Rihm
Jakob Lenz Kammeroper Text von Michael Fröhling frei nach Georg Büchner

»Die Regiearbeit von Axel Kresin ist ein solches herausragendes,
den Glauben an das Theater erneuerndes Ereignis.«

Sergei Prokofjew
Peter gegen den Wolf Eine musikalische Erzählung für Kinder Bearbeitung von Justin Locke Europäische Erstaufführung

»Mit einfachen Mittel zaubert die Inszenierung eine Märchenwelt auf die Bühne.«