Suor Angelica Opera lirica in un atto Gianni Schicchi Opera comica in un atto Libretti: Giovacchino Forzano
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Das Traumfresserchen Ein Singspiel in 7 Bildern und 6 Zwischenspielen Text von Michael Ende Aufführung anläßlich des 70. Geburtstages von W. Hiller
Schlaflos durch Schlummerland
Anläßlich des 70. Geburtstages von Wilfried Hiller - dem letzten Schüler von Carl Orff - entschlossen sich die Städtischen Bühnen Münster in Anwesenheit des Komponisten, Das Traumfresserchen von Michael Ende und Wilfried Hiller aufzuführen. Dieses Werk gehört, unter Berücksichtigung seiner kurzen Lebenszeit - die Uraufführung fand am 17. Februar 1991 am Theater Bremen statt - zu den meistgespielten Werken des zeitgenössischen Musiktheaters. Derzeit ist sogar eine Übersetzung des Werkes ins Arabische erschienen.
Das Singspiel in 7 Bildern und 6 Zwischenspielen basiert auf Michael Endes Kinderbucherzählung. In Schlummerland ist König, wer am besten schläft. Kein Problem für Prinzessin Schlafittchen und ihre Eltern: Im Keller des Traumpalastes wohnt das Traumfresserchen und hütet die Träume, indem es die bösen Träume auffrisst und die guten zu den Bewohnern des Schlossses weiterziehen lässt. Die Neugierde treibt Schlafittchen in den Keller, wo sie auf das allzu häßliche Traumfresserchen trifft und es davonjagt. Von nun an lassen die bösen Träume das Kind nicht mehr einschlafen...
Das Stück von Hiller sieht, neben den Solopartien, eine Minimalbesetzung des Chores mit sechs Gesangssolisten aller Stimmlagen vor, die abwechselnd in die Rolle der Bürger von Schlummerland und in die der guten sowie bösen Träumen schlüpfen. Nach meiner musikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Wilfried Hillers Chaplin-Ford-Trott - genaugenommen mit dessen Vollendung der Skizzen zu Karl Amadeus Hartmanns Werk, das Bestandteil von dessen Zyklus Das Wachsfigurenkabinett ist - war ich gewarnt vor der Tendenz Wilfried Hillers, im Hinblick auf die einfache Ermöglichung der Aufführbarkeit die Besetzung eines Werkes stets praktikabel zu gestalten.
Diese Erkenntnis führte bei der szenischen Umsetzung im Rahmen der Münsteraner Neuproduktion dazu, daß die Besetzung um drei Kleindarsteller erweitert wurde, damit die permanente Anwesenheit der bösen Träumen gewährleistet werden konnte. Nachdem das Traumfresserchen von Schlafittchen verjagt wurde, agierten diese drei pausenlos bis zum Ende des Stückes als böse Träume um Schlafittchen herum und ließen die Prinzessin - nun auch für die Zuschauer erlebbar - nie zur Ruhe kommen...
© Axel Kresin

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